09 Dez
ERSTE schlägt sich wacker in Simbach
Vergangenen Samstag machte sich die Eichenauer ERSTE mit einem, aufgrund mehrerer Verletzungen und krankheitsbedingter Ausfälle, kleinen Kader von nur neun Feldspielern auf den Weg nach Simbach.

15 Dez
Eichenauer SV - TSV Ottobeuren 29:31
Vergangenen Samstag stand nicht nur das letzte Spiel des Jahres, sondern auch das letzte Spiel für eine lange Zeit im geliebten Budrio-Tempel auf dem Programm,..
...denn dieser wird für längere Zeit aufgrund von Renovierungsarbeiten nicht zur Verfügung stehen – was für den Verein eine Katastrophe bedeutet.
Entsprechend motiviert, sich im letzten Spiel ordentlich zu Verabschieden und die über einjährige Siegesserie zu Hause fortzuschreiben, wollte man dem Aufstiegsfavoriten aus Ottobeuren richtig Paroli bieten.
Gleich von Beginn an marschierten beide Teams im Gleichschritt, wobei der TSV meist vorlegte. Doch die Riemschneider Brüder glichen immer wieder aus, bis man beim Stand von 5:4 erstmals selbst in Führung gehen könnte. Doch die Ottobeurer zeigten in den Folgeminuten ihre Klasse und schafften es, den guten Eichenauer Angriff mehrere Male in Folge zu stoppen. So befand sich die Starzelbach-Crew beim Stand von 6:9 erstmals nennenswert in Rückstand. Umgehend reagierte Coach Felix Staudt und unterbrach den Run der Gäste mit einer Auszeit. Diese zeigte auch Wirkung. Angetrieben vom überragenden Manuel Riemschneider kämpfte man sich wieder zurück und verkürzte durch Treffer von Luca Dörnhöfer und Tim Sadowski auf 10:11. Da man in den Folgeminuten eine doppelte Zeitstrafe verkraften musste, übernahm der TSV jedoch wieder das Kommando und enteilte den Hausherren erneut auf drei Treffer (10:13). Da man nun selbst aufgrund einer berechtigten roten Karte gegen Ottobeuren in Überzahl agieren durfte, schaffte man es sich erneut auf ein Tor heranzukämpfen. Zwar markierte Maxi Spangler noch das 14:16, doch der letzte Treffer gehörte den Gästen und so musste man mit einem 3-Tore-Rückstand den Gang in die Kabine antreten.
Wieder zurück auf dem Parkett, erwischte man erneut einen guten Start, ESV-Capitano Claudio Riemschneider verkürzte auf 15:17, ehe Manuel den Anschlusstreffer erzielte und der Budrio-Tempel richtig angezündet war. Doch, dass sich der TSV Ottobeuren in diesem Jahr zurecht Hoffnung auf den direkten Aufstieg machen darf, zeigten die Folgeminuten. Jeder kleinste Fehler der Eichenauer wurde eiskalt bestraft und so befanden sich die Eichenauer, die sich gerade noch anschickten, die Partie zu drehen, beim Stand von 17:21 mit dem bisher größten Rückstand konfrontiert. Doch dass an diesem besonderen Tag mit den Fans im Rücken etwas möglich ist, zeigten die Starzelbacher direkt im Anschluss. Binnen zweieinhalb Minuten war man durch Tore von Grüner und Wolfgart wieder auf 20:21 dran, ehe Wolfgart durch zwei weitere Gegenstöße das 22:21 für den ESV erzielte. In Überzahl netzte zuerst Manuel, ehe Tim Lippert das umjubelte 24:21 erzielte und das Momentum komplett auf die Eichenauer Seite überschwappte und der TSV sichtlich ins Überlegen geriet. Zwar hielt man den Vorsprung von drei Toren bis zum 25:22, doch der ein oder andere unnötige Fehler, sowie etwas Pech mit einigen 50/50-Entscheidung zuungunsten der Eichenauer, ermöglichten es den Gästen wieder den Ausgleich (25:25) zu erzielen. So lief alles auf eine nervenaufreibende Schlussphase hinaus. Thomas Steinherr erzielte acht Minuten vor Schluss das umjubelte 26:25, doch der TSV egalisierte umgehend und durch ein weiteres Tor der Gäste befand man sich mit einem Treffer in Rückstand.
Doch Riemschneider blieb cool vom Siebenmeter und stellte auf 27:27, hinten hielt der starke Bartosz Przybylak den Strafwurf. Vorne ließ Routinier Thomas Steinherr mit seinem bekannten Moves die Zeit still stehen und den Gegner alt aussehen und brachte den ESV erst auf 28:27 und dann auf 29:28 in Front. Doch der TSV glich aus und vorne leistete man sich zur Unzeit zwei unnötige Fehler, so befand man sich beim Stand von 29:30 und Ballbesitz für die Gäste in einer nahezu aussichtslosen Position. Nach der Auszeit der Gäste versuchte man mit einer Wurffalle noch einmal in Ballbesitz zu kommen und eine Chance auf das Unentschieden zu haben, doch der TSV blieb eiskalt und versenkte zum 29:31. So endete ein fantastisches Spiel mit einer bitteren Niederlage gegen den neuen Tabellenführer.
Dennoch war es ein nervenaufreibendes Spektakel und ein würdiger Abschied aus dem Budrio-Tempel, wenn auch nicht mit dem erhofften und womöglich sogar etwas verdienten Ausgang.
„Im Namen des Teams möchte ich mich bei allen Fans für die fantastische Stimmung im Budrio-Tempel bedanken. Wir wünschen allen ein Frohes Fest und schon mal einen Guten Rutsch und hoffen, dass wir Euch im neuen Jahr auch bei unseren Heimspielen in FFB begrüßen dürfen“, so ESV-Capitano Claudio Riemschneider nach der Partie.
Bis dann,
Eure ERSTE
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